
Seit ich Anfang der 2000er „Harry Potter und der Stein der Weisen“ gelesen habe, bin ich vom ganzen HP-Universum fasziniert. Man kann J.K. Rowling gar nicht genug dafür danken, dass sie sich diese Welt ausgedacht hat. Zauberer, Elfen, Muggel, Hogwarts… Ein Fest für Menschen wie mich, die im Herzen immer ein Kind geblieben sind.
Nicht das erste Spiel
In Sachen Videospiele sah es lange Zeit auch recht gut aus, wenn man die Abenteuer der Bücher und Filme nachspielen wollte. Mein erstes Spiel war „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. Schon das Buch ist für mich der beste Teil. Da war es nur verständlich, dass ich auch das Spiel testen musste. Es glänzte zwar nicht mit spielerischer Tiefe und die Story war selbstverständlich auch bekannt, trotzdem ist es für mich nach wie vor ein Pflichttitel. Auch wenn die Grafik mit jedem Jahr etwas gruseliger erscheint.
Nun also zusammen mit dem Showcase zur PS5, die Bestätigung, dass 2021 ein neues Spiel im Harry Potter-Universum erscheinen wird. Auch auf dem PC. Es nennt sich Hogwarts Legacy, was schon mal das erste gute Zeichen ist. Wie oft habe ich mir vorgestellt wie toll es sein muss, durch Hogwarts zu streifen und selbst am Unterricht teilzunehmen. Das funktionierte in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ schon super und sollte mit einer neuen Grafikengine noch authentischer werden. Der erste offizielle Trailer lässt jedenfalls nur Gutes hoffen. Es sieht toll aus und hört sich episch an. Man sieht Schüler im Speisesaal, im Unterricht und bei Kämpfen.
Zeit für Neuerungen
Da es im 19. Jahrhundert spielt, werden vermutlich ausschließlich unbekannte Charaktere vorkommen. Das wiederum lässt für die Story jede Menge Freiraum. Wie passend für ein Open World Spiel. Seien wir mal ehrlich, das Thema um die Todesser ist auch lange genug behandelt worden. Auch der Plot rund um die fantastischen Tierwesen ist nicht so ganz meins. Insofern freue ich mich auf jede Menge neues Material in Hogwarts Legacy. Stellt sich noch die Frage, inwieweit J.K. Rowling mit involviert war. Die Furcht, dass das Ganze am Ende zu sehr von meinen Vorstellungen einer Zauberwelt entfernt sein könnte, schwingt definitiv mit.
Ich bleibe gespannt und freue mich schon darauf, in aktueller Grafik durch meine Lieblingsschule zu streifen und dabei Abenteuer zu erleben, die man ansonsten nur aus den Büchern oder seiner Fantasie kennt.
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